Bujinkan Furyu Dojo e.V. - Schule für traditionelle japanische Kampfkünste

Rei
An- Abgrüßen

To-rei
Schwertgruß

Seiza no kamae, das Katana liegt mit der Klinge zu einem an der rechten Seite. Tsuka zeigt nach vorn und ist mit der Tsuba ca. eine Faustbreite von Knie und Oberschenkel auf dem Boden.
Mit der rechten Hand wird die Tsuba/Katana gefasst und direkt mit der Klinge zu sich vorne abgelegt. Mit der linken Hand das Sageo entlang der Saya gelegt. Verbeugung vor dem Schwert. Die rechte Hand fasst von unten das Katana an der Tsuba, und die linke gleitet von der Tsuka gashira entlang bis zur Kojiri. Stellt das Katana schräg vor einem in der Mitte auf, gleitet noch mal am Schwert entlang bis zur Kojiri, verbringt die Saya im Obi und dann das Sageo im Obi.

Tachi-rei
Schwertgruß im stehen

Shizentai, das Katana wird mit der rechten Hand an der Tsuba, mit der Tsuka nach unten zeigend gehalten. Erhebt das Schwert mit der rechten hoch vor sein Gesicht, die linke unterlegt die Saya, die Klinge zeigt zu sich, Verbeugung, Das Katana mit der rechten senkrecht vor dem Körper halten und mit der linken Abstreifen, bis zu Kojiri. Dann in den Obi verbringen und das Sageo in den Obi platzieren.

Zanshin
Von zentraler Bedeutung bei der Durchführung einer Kata ist die geistige Haltung oder auch Zanshin. Zanshin bezeichnet den Zustand des Geistes, aus dem heraus man in der Lage ist, unbefangen und frei vom Ende einer Bewegung in die nächste überzugehen. In diesem Zustand konzentriert sich der Geist ganz in der Gegenwart. Wird der Geist durch irgendeinen Umstand fixiert, bedeutet dies den sofortigen Verlust des Zanshin, was in einem wirklichen Kampf die Niederlage bedeuten würde. Daher ist das Ziel sich so vollkommen auf seine Handlung zu konzentrieren, dass man zur unzerstörbaren Einheit mit seinen Bewegungen wird. Eins mit der Bewegung zu sein, so dass keine Kraft von außen diese Einheit zerstören kann, das ist der Zustand von Zanshin